Seit wann gibt es Crêpes?
Im Jahre 1869 wurde die berühmte Süßspeise eher aus Versehen kreiert. Henri Charpentier, ein 14 Jähriger Lehring, der im legendären "Café de Paris" in Monte Carlo seine Ausbildung machte, bewies Nervenstärke. Als der britische Kronprinz und spätere König Edward VII mit weiteren 18 Gästen im Cafe de Paris zusammenkam, servierte Charpentier dünne Pfannkuchen am Tisch. Doch während er die Soße zubereitete, fing ein Likör Feuer. Er ließ sich nichts anmerken, probierte die Soße unauffällig, tunkte die Crêpes in die entflammte Marinade, gab noch etwas Zucker und Likör hinzu und erklärte den verblüfften Prinzen, dass dies ein neues Rezept sei. Edward war begeistert. Benannt wurde die süße Nachspeise nach der schönen Begleiterin Edwards VII, Suzette.
Andere Quellen berichten wiederum, das für eine Schauspielerin namens Suzette aus Mitleid die feinen Crêpes erfunden wurden. Der Koch des Restaurants Marivaux (direkt neben dem Theater) bereitete jeden Abend spezielle Crêpes zu, die ihr im Theater serviert wurden. Ob´s Stimmt?
Ewald Sikler zeigt, wie Ihnen eine der beliebtesten französischen Süßspeisen, "Crêpes Suzette" mühelos gelingen. Hauchdünne Crêpes
in einer Cointreau-Orangen-Sauce, die flambiert werden. Crêpes Suzette
werden in Frankreich direkt am Tisch des Gastes zubereitet.
Als Grundlage für den Teig wird klassisch Buchweizenmehl verwendet.
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